Provokative Therapie

Was ist Provokative Therapie?

Mithilfe der Provokativen Therapie ziele ich darauf, Veränderungen in Ihrer Sichtweise und Ihrem Erleben hervorzurufen (=lat. provocare). Sie werden dazu bewegt, den eigenen Widerstand, d.h. Ihre Vorbehalte und Ausweichmaßnahmen zu erleben. Hierdurch werden die inneren Widersprüche deutlich: zwischen den unausgesprochenen Wünschen oder Sehnsüchten und der eigenen einschränkenden Erlebensweise. In respektvoller Art und Weise werde ich Ihnen helfen, Ihre Entwicklungsblockaden zu entmachten. Liebe-und humorvoll karikiere ich Ihre selbstschädigenden Verhaltensweisen. Gemeinsam übertreiben wir Ihr Verhalten so absurd, dass wir gemeinsam darüber lachen können. Hierdurch gewinnen Sie eine größere psychische Freiheit. Als provokativer Therapeut wage ich es, Sichtweisen und Bewertungen auszusprechen, die Sie insgeheim selbst denken. Durch die Art der Übertreibungen, durch Stimmlage, Gesichtsausdruck und Körperhaltung lasse ich Sie immer wieder wissen: „Sie können das! Sie haben wirklich alles, was Sie zur Lösung brauchen! Sie sind großartig!“

Provokative Therapie steht und fällt mit dem guten Kontakt zwischen Ihnen und mir! Wenn meine Wertschätzung bei Ihnen „ankommt“, klingen meine Worte von außen manchmal verletzend; doch für Sie kann dies eine Befreiung aus alten Mustern bedeuten oder eine Neubewertung Ihres Erlebens. Sie erleben, dass Ihre bislang angstbesetzten Gedanken, Befürchtungen bzw. Handlungen aussprechbar und aushaltbar sind. Sie entdecken Verhaltensalternativen. Das befreiende Lachen schafft eine innere Distanz zu den lähmenden Blockaden.

Seit Anfang der 1960er Jahre von Frank Farrelly entwickelt, versteht sich die Provokative Therapie als eine lösungsorientierte Kurztherapie. Farrelly praktizierte sowohl in freier Praxis als auch am Mental Health Hospital in Madison, Wisconsin, wo er fast zwanzig Jahre lang mit chronisch Schizophrenen und Depressiven, mit Drogenabhängigen und kriminellen Psychopathen arbeitete. Bei ihm gingen Humor und Provokation mit Empathie und Wohlwollen Hand in Hand. Es gelang ihm, viele ‚hoffnungslose‘ Fälle aus der geschlossenen Abteilung der psychiatrischen Klinik „hinauszuprovozieren“, d.h. er erreichte, dass sie außerhalb der Klinik selbständig leben und arbeiten konnten (vgl. www.provokativ.com/frank-farrelly).

Als provokativer Therapeut bin ich empathisch und konzentriere mich auf Ihr (un-)bewusstes Erleben. Immer wieder lasse ich mich auf den Kontakt mit Ihnen, die entstehende Resonanz und unsere Interaktion ein.

Einige typische Methoden sind:




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